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Einheitlicher Zugriff auf alle Daten – archiviert oder nicht

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Einheitlicher Zugriff auf alle Daten – archiviert oder nicht

On March 17, 2008, Posted by , In Presseinformationen, With Comments Off on Einheitlicher Zugriff auf alle Daten – archiviert oder nicht

SAND/DNA Query Generator for SAP BI von SAND Technology

Hamburg, 17. März 2008 – SAND Technology, ein internationaler Anbieter von Lösungen für unternehmensweit einheitliches Informationsmanagement, stellt jetzt das grafische Anwendertool SAND Query Generator vor. Nutzer von SAP BW 3.x und SAP NetWeaver BI 7.0 können damit mit einem Schritt ganz einfach eine Anfrage auf sämtliche Daten starten, egal ob diese aktuell genutzt werden oder bereits archiviert wurden.

In SAP BI-Umgebungen erfolgt der Zugriff auf Daten in aktiven ODS-Tabellen oder DataStore Objects (DSO) häufig über direkte SQL-Statements. Dies ist wichtig für Transformationen, die Attribute von Zielstrukturen auf der Basis von weiteren in den ODS-Objekten oder DSOs gespeicherten Informationen ableiten. Dazu zählen zum Beispiel die Erweiterung von Vertriebsinformationen mit Marktklassifikations- oder Kundenklassifikationsattributen. Wenn jedoch Klassifizierungs-ODS oder DSO – eventuell auch nur teilweise – im Nearline-Archiv gespeichert werden, werden die Nearline-Bestandteile der Daten in der Regel zunächst außer Acht gelassen.

Um dieses Problem zu umgehen, wurde das Nearline Lookup API for SAP NetWeaver BI 7.0 und SAP BW 3.x entwickelt, das in einem Schritt einen kombinierten Zugriff auf aktiv genutzte Daten zusammen mit den damit in Verbindung stehenden Nearline-Daten ermöglicht. Der SAND/DNA Query Generator ermöglicht in diesem Zusammenhang einen deutlich einfacheren Aufbau von Abfrageprogrammen für spezifische ODS-Objekte oder DataStore Objects unter Einsatz der Nearline API für SAP NetWeaver BI 7.0 und SAP BW 3.x.

SAND/DNA für SAP BI-Umgebungen

Nearline-Speicher sind eine Art Zwischenstufe zwischen der Online-Datenbank und dem Offline-Archiv. Über die NLS-Schnittstelle lassen sich weniger häufig genutzte InfoCubes und DataStore Objects (DSOs) aus der relationalen Datenbank über Daten-Archivierungs-Prozesse (DAPs) in den Nearline-Speicher verschieben. Anschließend werden die DSOs durch die DAPs in der relationalen Datenbank gelöscht. SAP NetWeaver BI 7.0 gibt dann den direkten und transparenten Zugriff auf diese Daten im Nearline-Speicher frei, so dass sie weiterhin rasch abrufbar sind, etwa im Falle eines Neuaufbaus von Kennzahlen und Berichten oder im Rahmen einer Revision vergangener Jahre. Auf diese Weise hält die relationale Datenbank nur noch aktuelle Daten vor, während Informationen, die nicht mehr aktuell relevant sind, aber aus Benutzersicht eventuell wieder relevant werden können oder aus gesetzlichen Gründen nicht gelöscht werden dürfen, in einer Nearline-Lösung lagern.

Für die Integration der Nearline-Speicherung seiner Software SAND/DNA™ 2.3 in SAP NetWeaver BI 7.0 hat SAND die Zertifizierung „Powered by SAP NetWeaver“ erhalten.

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